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Bahnübergang Gerstungen / Thüringen-Hessen |
Mauer in Berlin (1968) | amerikanische Präsidenten an der Mauer | Mauer in Berlin (Heute) | Die Zonengrenze in der Röhn | Die Zonengrenze in den 60ern
Diese Bilder haben meine Eltern 1968 aufgenommen. Sie zeigen noch die erste, vorläufige Mauer. Sie bestand noch nicht auf Betonblöcken, sonden aus Backsteinen. Auch waren die Wachtürme noch provisorisch eingerichtet. Die Bilder stammen hauptsächlich von der Bernauer Strasse, wo es eine Beobachtungsplattform für Westbürger gab. |
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Die "Zonengrenze" in der Bernauer Strasse, hier ein Wachturm mit Stacheldraht | Die gesammten Grenzsicherungsanlagen, die Panzersperren sind besonders gut zu Erkennen. Die Mauer im Hintergrund ist die Hinterlandsicherungsmauer. |
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Die Kirche in der Bernauer Strasse wurde später abgerissen | Der "Aussguck" auf der Westseite |
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"Ich verstehe Ihre Frage so, dass es in Westdeutschland Menschen gibt, die wünschen, dass wir die Bauarbeiter der Hauptstadt der DDR dazu mobilisieren, eine Mauer aufzurichten. Mir ist nicht bekannt, dass eine solche Absicht besteht. [...] Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten." |
Erste Grafitti-Sprüche entstehen an der noch aus Backsteinen bestehenden Sichtblende auf der Westseite | Walter Ulbricht am 15.Juni 1961 auf einer Pressekonferenz, weniger als zwei Monate später stand die Mauer schon. |
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Mahnmal für Ernst Mündt, der die Flucht nicht überlebt hat | Noch ein Mahnmal für einen Republickflüchtling, der sich wahrscheinlich aus einem Fenster gestürzt hat |
Die Mauer in Berlin war immer ein zentraler Ort des Kalten Krieges und des Ideologischen Kampfes zwischen der USA und der Sowjetunion. Deshalb wurde sie bei Deutschlandbesuchen von amerikanischen Politikern immer wieder aufgesucht, um im Hintergrund der Mauer die politischen Ziele zu Proklamieren. |
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Hier ist der amerikanische Prädisdent Nixon und
der deutsche Bundeskanzler Willy Brandt zu sehen Copyright: Public Domain; Credits: US National Archives |
Kennedy auf einem "Aussichtsturm" an der
Mauer Copyright: Public Domain; Credits: US National Archives |
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Hier spricht Roland Reagen vor dem Brandenburger
Tor, im Hintergrund die mit Graffitis bemalte Mauer |
Die Mauerreste wurden in Berlin sehr schnell nach der Wende 1990 entfernt. Heute findet man nur noch einige Fragmente und Gedenkstetten wie in der Bernauerstr. und am ehem. Checkpoint Charlie. Allerdings hat man den ehemaligen Verlauf des "Antifaschistischen Schutzwalles" in der Innenstadt mit einer Reihe aus Pflastersteinen kenntlich gemacht. |
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Die Mauer an der Bernauerstrasse ist heute ein Denkmal und ein Informationszentrum. Hier der Blick von Ost nach West auf die Hinterlandsicherungsmauer (HiSiM). | Die East-Side Gallery, ist ein ca. 1 Km langes, erhaltenes Teilstück, dass auch von berühmten Künstlern bemahlt wurde. Es sind die Sichtblenden nach Westen erhalten geblieben. |
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Das Symbol der Teilung und der Einheit Deutschlands: Das Brandenburger Tor. Heute erinnert an die Mauer nur noch eine im Boden eingelassene Pflastersteinreihe. Früher war die freie Sicht auf das Tor durch die Mauer erheblich behindert. In den Seitengebäuden waren DDR-Grenztruppen stationiert | Auch kurz vor dem Reichstag verlief die Mauer. Hier direkt über die Spree. Deshalb befindet sich rechts vorne auf dem Bild die DDR-Zollstation für den Schiffsverkehr mit Kaianlagen und Wachhütte |
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Heutige Situation am Potsdamer Platz. Früher war der Platz durch die Mauer in zwei Hälften geteilt und sozusagen Niemandsland | Auch die unterirdischen S-und U-Bahnstationen waren zugemauert und mit Stacheldraht abgesperrt, um jegliche Fluchtversuche zu verhindern (auch am Potsdamer Platz) |
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Dieser alter U-Bahnplan soll die Situation der unterirdischen Stationen nochmal verdeutlichen: Alle mit X versehenen oder gestrichelten Stationen sind gesperrt. Wenn hier überhaupt Züge fuhren, dann sind sie durch Stacheldrahtverhaue und Betonmauern durchegefahren ohne anzuhalten. Der graue Streifen ist der Verlauf der Gernze. | Hier noch ein Mauerrest an der Leipziger Strasse. Er wurde von Mauerspechten schon bis auf die Armierungseisen abgeschlagen |
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Der Checkpoint Charlie an der Friedrichstrasse ist der berühmteste von allen Grenzübergängen in Berlin gewesen. Links ein Schild in dem in vier Sprachen vor dem jetzigen Verlassen des amerikanischen Sektors gewarnt wird | Hier ist nichts mehr echt: Die Wachhütte (Original steht im Alliiertenmuseum) und sogar die Sandsäcke sind aus Beton. Im Hintergrund das sehenswerte Mauermuesum |
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Der Bahnhof Friedrichsstrasse war früher die Grenzstation für den Reiseverkehr in den Westen. Die Pass- und Zollkontrollen waren in den unteren Stockerken untergebracht und die Transitgleise total abgeriegelt | Im Bahnhof Friedrichstrasse. Hier gab es Sichtblenden, Kontrollkameras und viele Grenztruppen, um eine Vermischung der Reisenden zu vermeiden |
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Hinter der Charité, am östlichen Spreeufer bei der Eisenbahnbrücke befindet sich heute noch ein seltener Rest der Hinterlandsicherungsmauer. Auch die Eisenbahnbrücke war früher total abgezeunt, auf der Höhe der Signalbrücke befand sich sogar ein Wachturm | Nur wenige Meter vom Potsdamer Platz entfernt bei den Baustellen der Landesvertretungen befindet sich noch dieser Wachturm |
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Direkt beim Potzdamer Platz wurden diese Mauer- und Wachturmfragmente erhalten. Sie befinden sich aber nicht an den original-Positionen, sonden wurden hierher gebracht |
Natürlich war nicht nur Berlin, sondern auch die gesammte DDR eingezäunt. Von Frankfurt aus war die Grenze in der Röhn am nächsten gelegen. Auch heute sind noch einige Spuren davon erhalten geblieben. |
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Dieser kleine Teil der Zonengrenze in der Röhn am "Roten Moor" ist heute ein Freilichtmuseum. Blick von West nach Ost. | |
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Autoübergang Henneberg zwischen Thüringen und Hessen an der B 19, im Hintergrund ein Einmannbunker und Gernzsicherungsanlagen. | |
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Schautafel über den Aufbau der Zonengrenze | |
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Die Deutsch-Deutsche Grenze in Nordhessen bei Kassel |
Diese Bilder haben meine Eltern in den 60ern aufgenommen. Damals war die Zonengrenze ein beliebtes Ausflugsziel fürs Wochenende. |
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alter Schlagbaum und Hinweisschilder vom Bundesgernzschutz auf die Zonengrenze und eine Warnung vor Minen, die in großer Zahl gelegt wurden | Damals bestand die Zonengrenze aus "normanlen" Zäunen mit Stacheldraht |
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Ein Blick in den Osten |