Home \ Themenliste \ Der Westwall bei Schaidt
Der Westwall war eine deutsche Befestigungslinie, die sich über 630 Kilometer Länge an der Westgrenze Deutschlands erstreckte. Es wurden vor allem kleinere Kampfbunker, Straßen- und Panzersperren sowie einige unterirdische Stollen im Zeitraum von 1936 bis 1940 errichtet.
Allgemein gesagt, hatte der Westwall die Funktion, eine bei Hitlers Kriegsplänen drohende Invasion der Alliierten zu verhindern beziehungsweise so lange zu verzögern, bis Truppen aus dem Osten zur Verteidigung in den Westen verschoben werden können. Es war also keine rein defensive Anlage, denn sie diente zu Deckung der aggressiven Expansionspolitik des dritten Reiches. Doch da sein militärischer Wert stark zu wünschen übrig ließ, sollte durch eine massive Propaganda der Westwall im In- und Ausland als unüberwindbare Barriere dargestellt werden, an der alle Feinde des Reiches scheitern werden.
Diese Strategie hatte anfangs Erfolg, die Existenz des Westwalls war ein Grund für die zögerliche Haltung der Alliierten zu Beginn der Expansionspolitik Hitlers. Doch nach dem die Amerikaner sich 1944 der Reichsgrenze nährten, offenbarten sich die erheblichen Mängel dieser Verteidigungslinie, und so war es nur ein relativ kurzer aber dennoch zeitraubender Kampf um die Bunkerstellungen, die die US-Truppen nicht wirklich aufhalten konnten.
Westwallmuseum Bad Bergzabern
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Die Batterie besteht heute noch aus 2 Geschützbunkern vom Regelbautyp 516 | Der Sechsschartenturm links im Bild wurde nachträglich hinzugefügt | |||||||
Der zweite Geschützbunker | Nochmal der zweite Geschützbunker | |||||||
Der Westwall südlich von Schaidt im Bienwald
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Höcker-Hinderniss bei Steinfeld | Höcker-Hindernisse dienten als Panzer-Hinderniss und waren meist noch mit Stacheldraht verstärkt | |||||||
Höcker-Hinderniss bei Steinfeld | Höcker-Hinderniss bei Steinfeld | |||||||
Höcker-Hinderniss bei Steinfeld | Höcker-Hinderniss bei Steinfeld | |||||||
Höcker-Hinderniss bei Steinfeld | Panzerabwehrgraben südlich von Steinfeld | |||||||
Unter diesem Erdhügel befinden sich die Reste eines B-Werkes | Ein gesprengter Regelbau 10 | |||||||
Regelbau 10: Gruppenunterstand mit angehängtem Kampfraum | Seitenwand und Decke des gesprengten Bunkers | |||||||
Links ist ein Lüftungsgitter zu erkennen | Die Decke des gesprengten Regelbau 10 | |||||||
Auch im gesprengtem zustand sind die Ausmaße beeindruckend | Ein weiterer gesprengter Bunker im Wald | |||||||
Regelbautyp unbekannt | Der gesprengte Bunker ist kaum im Wald zu erkennen | |||||||
Ein weiterer Panzerabwehrgraben südlich von Schaidt | ||||||||