Home \ Themenliste \ Das Fort Stabroek
Das Fort war Bestandteil des Festungsgürtels von Antwerpen, der Stadt die zum National-Reduit von Belgien ausgebaut wurde. Ihr Verteidigungsgürtel wurde ab 1859 regelmäßig vergrößert und ausgebaut. Aus diesem Grund bekam der Vorort Stabroek am 10. Mai 1902 dieses Fort, an dem von 1905-1907 gebaut wurde.
Für den Bau verschwanden die "Oud Broek" genannten letzten Überbleibsel von der ursprünglichen Befestigungsanlage des Dorfes.
Zwischen 1918 und 1939 wir das Fort zu einem Maschinengewehr-Stützpunkt umgewandelt und in die Verteidigungsstellung der "Anti-Tankkracht" integriert. Zu Beginn der beiden Weltkriege kamen die deutschen Angreifer aus der Richtung, in die die Verteidigungsanlagen von Stabroek nicht gerichtet waren. Deshalb hat das Fort nie eine militärische Rolle gespielt.
Seit 1955 ist es in Privatbesitz.
"Text von der belgischen Info-Tafel übersetzt"
Bilder vom Fort Stabroek
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Luftbild aus Google Earth, hier ein Luftbild mit genaueren Informationen | Der Eingang mit der ehemaligen Zugbrücke und den Verteidigungsscharten | |||||||
Blick auf den Wassergraben, der um das gesammte Fort verläuft | Das originale Schmiedeeiserne Eingangstor, eines der Wenigen erhaltenen Metallteile des Forts | |||||||
Der Hauptgang durch Bauteil A | Seitengang mit Beschriftung aus der deutschen Besatzungszeit | |||||||
Dieser Raum diente den Deutschen als Wachlokal | Deutsche Beschriftung: Zur Fernsprech Centrale und Artillerie-Befehlsstelle | |||||||
Die unterirdischen Kasernen und Munitionslager | Eine Schikane mit Schießscharte, um sich gegen in die Gänge eindringende Feinde verteidigen zu können | |||||||
In diesem Gangabschnitt wird noch restauriert... | Nochmals der Eingangsbereich des Forts | |||||||
Von weitem ist das Fort wegen des Pflanzenbewuchs kaum zu erkennen | ||||||||