Home \ Themenliste \ Bunker auf Walcheren \ Bunker bei Burgh-Haamstede


Bunker bei Burgh-Haamstede

 

Hauptquartier bei Burgh-Haamstede (W.N. 325 H)
Diese Befehls- und Versorgungsstelle wurde im Wald  (Slotbos) bei dem Schloss von Haamstede eingerichtet. Sie umfasst neben der Befehlsstelle auch einen Sanitätsbunker und gehörte zur Stützpunktgruppe (Stp. Gr.) Schouwen. Auf der Insel Schouwen wurden insgesammt ungefähr 55 Bombensichere Bunker gebaut. Es gab hier auch ein Flugfeld, dass allerdings im Verlauf des Krieges keine Rolle mehr spielte und verlassen wurde.
Hier wurde gebaut: 117a, 118a, 2x134, 4x502, 2x501 und 19 leichte Vf-Werke

Befehlsstelle vom Regelbautyp 117a

Dieses Bunker war ein einstöckiger Befehlsstand und wurde auf einen Sandigen Hügel gebaut. Das Besondere an ihm ist eine Beobachtungsglocke (486P2) und eine Panzerplatte (78P9) als Schutz für das Nahverteidigungs-MG. Um ihn herum hat man die unten beschriebenen Bunker gruppiert.

Weitere Bilder dieses Bunkers:
Der vordere Teil des Bunkers Die Beobachtungskuppel des Bunkers

Sanitätsbunker vom Typ 118a

Dieser Bunker ist ziemlich selten (5x am Atlantikwall gebaut und das nur in den Niederlanden). Seine Größe von 29m x 15m macht ihn zu einem der Größten seiner Art. Obwohl es ein Sanitätsbunker war, gab es auch eine Nahverteidigung.

Weitere Bilder dieses Bunkers:
Der linke Flügel des Bunkers Die rechte Seite des Bunkers

Unterstand in VF

Dieses VF-Werk ist schon sehr versandet und nicht mehr zu betreten.

Unterstand in VF

Diese VF-Werke dienten zur Munitionslagerung und als nicht Bombensichere Personenunterkünfte.

Weitere Bilder dieses Bunkers:
Ein anderes, baugleiches VF-Werk Nochmals das VF-Werk mit der Schutzmauer

Tobruk / Ringstand

Dieser westlich von der Befehlsstelle gelegene häufige kleine Bunkertyp diente der Nahverteidigung der Stellung mit Infantriewaffen.