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Bevor man 1942 damit begann, echte Luftschutzbunker zu errichten, wurden lediglich private Kellerräume zu sogenannten Luftschutzkellern ausgebaut. Dies waren normale Kellerräume, die lediglich durch Holzbalken abgestützt waren. Meist war auch eine Drucktüre vorhanden, um Druckwellen und Giftgas abzuwehren. Auch waren manchmal kleinere Verschlüsse für die Fenster vorhanden. Es war vorgegeben, dass jedes Wohnhaus einen solchen Luftschutzraum bekam, bei Neubauten musste ein extra Raum dafür vorhanden sein. Öffentliche Luftschutzkeller waren meist in größeren, etwas sicheren Hauskellern eingebaut, sie waren für Passanten vorgesehen, die es bei einem Luftangriff nicht mehr rechtzeitig nach Hause schafften. Doch die Schutzwirkung dieser Keller war sehr gering, im Gegenteil, sie wurden zu tödlichen Fallen, sollte das sich darüber befindliche Gebäude einstürzen und die Schutzsuchenden unter sich begraben. Meistens dauerte es Stunden, bis die eingeschlossenen gefunden und noch länger bis sie befreit wurden. Doch zu häufig nur noch als Tote.
Luftschutzkeller Offenbacher Landstraße in Sachsenhausen
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Der Zugang zum ausgebauten Keller | Die Panzertür ist auch nach 60 Jahren noch Vorhanden | |||||||
Die Gescholssene Panzertür, die auch Gassicher war | Die Panzertüre von der Innenseite aus gesehen | |||||||
Ein "Guckloch" in der Panzertür | Aufschrift des Herstellers, der Panzerlit-Werke aus Offenbach | |||||||
Aufschrift des Herstellers, der Panzerlit-Werke aus Offenbach | Blick in den ehemaligen Luftschutzraum | |||||||
Hier ein Hausdurchbruch zum Nachbargebäude, der als Notausgang diente | Der Luftschutzkeller | |||||||
Der Luftschutzraum mit Gerümpel | ||||||||
Luftschutzkeller Böcklinstraße in Sachsenhausen
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Blick in die Gasschleuse des Luftschutzkellers | Blick in den Luftschutzraum, noch heute als Keller Genutzt | |||||||
Aufschrift in der Gasschleuse | Aufschrift im eigentlichen Schutzkeller | |||||||
Eine abschließbare Stahlplatte, um das Kellerfenster abzudecken, hier im geöffneten Zustand | Und hier abgeschlossen. Die Fensterabdeckung war auch zum Schutz vor Gasangriffe geeignet | |||||||
Die Decke zeigt noch die Stahlträger, mit denen der Schutzraum verstärkt wurde |